Die Sonne strahlt, scheint auf Bäume,
deren grüne Kronen ein dunkles Tuch auf den Boden unter ihnen ausbreiten.
Im kühlen Schatten wandeln Menschen, scherzen, lachen, sind vergnügt.
Die Vögel zwitschern Melodien der Freude, Schmetterlinge fliegen umher.
Vorsichtig nähere ich mich den Menschen, bleibe noch verborgen…
Doch sie entdecken mich, lächeln mir zu und winken mich näher,
ihre Augen sagen „Komm zu uns, mach mit, freue Dich….“
Ganz langsam, Schritt für Schritt, nähere ich mich dieser Welt,
zaghaft strecke ich den Arm aus in ihre Richtung…
noch etwas näher, gleich bin ich bei Ihnen…
Meine ausgestreckte Hand trifft auf unsichtbaren Widerstand,
ein Riss geht über die Szenerie, breitet sich aus,
ein Knacken ertönt und das Glas zerbricht, mit ihm die Welt hinter der Scheibe…
und ich bin wieder allein, der Schein vergeht, Dunkelheit umarmt mich wieder sanft und zärtlich…
und eine Stimme in meinem Kopf lacht mich aus.
„Hast Du geglaubt, Du könntest zu ihnen, einer von ihnen sein?“
Glaubte ich das wirklich?