Verzeichnis


So wandere ich einsam durch das Leben,
inmitten grauer Gestalten, mich umgebende Menschen.
Begleitet von Angst und Zweifel, die auf mich einreden.

Aus der Masse erhebt sich plötzlich ein Leuchten,
ich erkenne Hoffnung in seiner Nähe.
Neugierig lenke ich meine Schritte in seine Richtung,
Angst und Zweifel reden eindringlicher auf mich ein, warnen mich.
Hoffnung ist wie eine Sirene, die ein Schiff mit ihrem betörenden Gesang auf ein Riff,
und damit in sein Verderben, lockt, sagen sie.
Hoffnung täuscht, hinterläßt nur Schmerz.
Aber wie eine Motte beginne ich langsam um das Licht zu kreisen,
beobachte, nähere mich ihm unaufhaltsam....
vergesse Angst und Zweifel, höre ihre Worte nicht mehr....

werde ich auch die letzten Schritte wagen?