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Keine Ruhe.
Kein Schlaf.
Ich werfe mich von einer Seite auf die andere.
Vergebens.

Die Schlaflosigkeit hält mich fest in ihrem Griff.
Manifestiert sich in einem Gefühl gleich einem Brennen im Herzen.
Steigert sich langsam, doch unafhörlich.
Mein Brustkorb scheint meine Lungen zerquetschen zu wollen, die Kehle schnürt sich zu.
Keine Luft.
Kein Herzschlag.

Panik steigt in mir auf, ich möchte schreien, mir die Brust aufreissen, auf die Wand einschlagen.
Will, dass es aufhört.
Vergebens.

Eine Träne rinnt verstohlen meine Wange hinab.
Fühlt es sich so an, wenn man stirbt?
Oder verliere ich den Verstand?
Ich kann fühlen, wie die Zeit vergeht, langsam, erbarmungslos, unerbittlich...
Sekunden, Minuten, Tick, Tack...

Keine Veränderung.
Keine Antwort.
Nur Stille.
Bis zum Ende.