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Weiß.
Schnee...wohin ich auch schaue, eine endlos weiße Fläche.
Unendlich. Kalt.
Keine Hoffnung auf Besserung.
Das kann nicht sein.
Mein Verstand weigert sich, das zu akzeptieren.
Doch meine Augen sagen etwas anderes.

Ziellos wandere ich umher, schaue mich um.
Wende mich nach links, nach rechts...
Irgendwo muss es doch Hoffnung geben.
Ich irre umher..da!
Fußspuren..meine Spuren...ich habe mich im Kreis gedreht.
Die ganze Zeit.
Und nicht das gefunden, wonach ich suchte.
Einen Ausweg...Hoffnung.
Kraftlos, entmutigt falle ich auf die Knie.
Da fällt mir etwas auf, unscheinbar, aber existent.
Kann es sein?

Ich lege mich flach in den Schnee..dort ist es.
Ein weißer Würfel im Schnee...unsichtbar bisher.
Es stimmt also, auch wenn man sie nicht sieht, Hoffnung ist immer da.
Und mit ihr ein Ausweg.
Man muß nur die Perspektive ändern.
Genauer hinschauen.
Erleichterung breitet sich aus, ich nähere mich dem Würfel, dem Ausweg, der Hoffnung.

Und bin überrascht, wie klein er ist.